Wer in seiner Produktion nahezu die gesamte Wertschöpfungskette crossmedialer Werbung abbildet merkt sehr bald, dass er in direkter und ganz enger Beziehung zur ihn umgebenden Gesellschaft steht. So bringt zum Beispiel Leuchtwerbung nicht nur Licht ins Dunkel sondern berührt die ästhetischen Empfindungen und wirkt kulturell-künstlerisch im städtischen Raum auf Menschen. Der Flyer oder das Programmheft für das Kinder-Musical-Theater in Berlin hilft natürlich zuerst Zuschauer zu gewinnen, aber es ist zugleich Zeuge für soziale Verflechtungen und Schritte zu erfülltem Leben im Alltag, gerade für die Jungen und Jüngsten. Und weiter kann Werbung tief eingreifen in die ökonomischen Prozesse unserer Kunden, sie befördern oder behindern. Angesichts dieser intensiven Kontakte und Verbindungen bekommt das Thema gesellschaftliche Verantwortung auch für uns immer mehr Bedeutung. Dabei geht es nicht allein um Hilfe und karitatives Verhalten sondern um die strategische Einbettung einer nachhaltigen Unternehmensführung und daraus abgeleiteter konzeptioneller, struktureller und operativer Maßnahmen.